Aktuelles aus der Gynäkologie

Familiärer Brust- und Eierstockkrebs

Ist das Risiko für Brust- und/oder Eierstockkrebs in Ihrer Familie erhöht?

In einigen Familien ist das Risiko für Brustkrebs und/oder Eierstockkrebs erhöht und die Krebsvorsorge daher besonders wichtig. Dies liegt an genetischen Veränderungen, die vererbt werden können. Diese Änderungen werden als krankheitsverursachende Varianten bezeichnet.

Ein hohes Krebsrisiko besteht, wenn beispielsweise eine krankheitsverursachende Variante im  BRCA1– oder BRCA2-Gen (Breast Cancer bzw. Brustkrebs-Gene) vorhanden ist. Es gibt aber noch weitere Genveränderungen, die das Risiko von Brust- und/oder Eierstockkrebs erhöhen können.

Ist das Risiko für Brust- und/oder Eierstockkrebs in Ihrer Familie erhöht?

Es gibt wichtige Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Brust- und/oder Eierstockkrebs. Sie können selbst prüfen, ob einer oder mehrere der Hinweise auf Sie und Ihre Familie zutreffen. Beachten Sie dabei, dass nur direkte Familienangehörige berücksichtigt werden müssen.

Falls bei Ihnen der Verdacht auf ein erhöhtes familiäres Risiko besteht, bieten wir Ihnen in unserer Praxis im Zentrum von München eine umfassende individuelle Beratung und weiterführende Betreuung an. Hierzu besteht eine enge Kooperation mit der gynäkologischen Tumorgenetik der TU München, als Zentrum des deutschen Konsortiums für erblichen Brust- und Eierstockkrebs. 

Sprechen Sie uns gerne auf eine Vorsorgeuntersuchung an.

Hinweise in der Familie auf das Risiko für Brust- und/oder Eierstockkrebs sind: